
Die Oberbürgermeisterin Karin Welge schreibt auf Facebook:
Es war keine große Veranstaltung, und im Vergleich zu den Festen des Wochenendes war unser Treffen zum Antikriegstag auch ziemlich leise.
War es darum weniger wichtig? Bestimmt nicht!
Gestern am späten Nachmittag sind wir vor der Synagoge zusammengekommen, wie stets zum 1. September auf Einladung des DGB. Der Antikriegstag ist natürlich kein einfacher Tag in diesem Jahr: Kriegsnachrichten gehören zu unserem Alltag, weder im Nahen Osten noch bei der russischen Aggression gegen die Ukraine zeichnet sich ein Ende ab. Wir haben uns an den Krieg gewöhnen müssen.
Ganz sicher wird niemand, der diese Konflikte befeuert, auf unsere Straßen und Plätze schauen. Dennoch ist es wichtig, dass wir in Deutschland auch öffentlich sagen: Wir wollen nicht in Kriegszeiten leben. Wir wollen und werden die Demokratie und das Völkerrecht verteidigen – und deshalb lehnen wir Krieg ab! Vielen Dank dem DGB und allen, die dabei waren!
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